Neuerscheinung: Prof. Dr. A. M. Serra, Bildgeschehen
Neuerscheinung in der Phaenomenologica Serie bei Springer: Bildgeschehen von Prof. Dr. Alice Mara Serra, lektoriert von Lektorat Philotextur
Neuerscheinung in der Phaenomenologica Serie bei Springer: Bildgeschehen von Prof. Dr. Alice Mara Serra, lektoriert von Lektorat Philotextur
Die Essayistin Sabine Scholl beginnt ihr Buch Die Welt als Ausland mit einem Traum von wissenschaftlicher Zitatzensur…
Als literaturwissenschaftliches Fachbuch zu Theorie und Praxis der Übersetzung bei Walter Benjamin war das Florilegium Benjamini auf der Frankfurter Buchmesse 2022 dabei.
Wer schon einmal einen Text geschrieben hat, weiß, dass „Schreiben“ ein sehr harmlos daherkommendes Wort für ein komplexes und manchmal langwieriges Materialisierungsgeschehen ist.
Und wenn wir ein Buch in die Hand nehmen, sind es zunächst einmal die Bindung und der Einband, die einen Zusammenhang zwischen den Papierbögen herstellen.
Alice Oswald is a poet who turns to sound when thinking about poetry. A sort of exception to this emphasis can be found in Weeds and Wild Flowers, a book of plant poetry which is a collaboration with Jessica Greenman.
The poet Jane Hirshfield sketches two main motivational forces behind the desire to translate: the erotic longing for knowledge and the therapeutic desire either to cure oneself and one’s style of writing or to change literary and linguistic practices.
Her thoughts on translation aren’t emphasising a preferred formal element or a sensual capacity. Instead, she moves with ease between references to or metaphors of sound, light, taste, texture, feelings and ideas.
Silas Flannery, berühmter Romanautor in Italo Calvinos Roman Wenn ein Reisender in einer Winternacht, wird eines Tages von einem seiner Übersetzer besucht: Der legt ihm ein japanisches Buch vor, das keine Übersetzung sei, sondern ein nach der »Formel der Romane von Silas Flannery« seriell produzierter Text…
»… c’est dans le contact avec les autres esprits qu’est la lecture que naissent les belles façons de l’esprit.…«
»… in der Berührung mit anderen Geistern, wie es das Lesen ist, vollzieht sich die Erziehung der »Façons« des Geistes.…«
Das lektorierende Lesen hatte Proust nicht unmittelbar gemeint, als er diese Zeilen Anfang des 20. Jahrhunderts in Sur la Lecture formulierte. Was geschieht beim Lektorieren und was hat Proust damit zu tun?